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Quadrocopter – unbegrenzte Möglichkeiten

Beim sonntäglichen Kaffee habe ich heute morgen in der aktuellen Wirtschaftswoche einen sehr interessanten Artikel über Quadrocopter/Drohnen gelesen. Darin wurden insbesondere die Quadrocopter der ETH Zürich erwähnt. Um einen Eindruck zu bekommen, habe ich via Smartphone auf dem TV YouTube Videos der ETH aufgerufen und konnte mir dort einen guten Eindruck davon verschaffen, was aktuell schon möglich ist. Da diese fleissigen Helfer so programmiert werden können, dass sie sich selbst nicht in die Quere kommen können, lassen sich die Einsatzmöglichkeiten beliebig nach oben skalieren. Statt 3 Quadrocoptern die nach exakter Vorgabe Bausteine stapeln ist dies rein rechnerisch auch mit 30 möglich.
Aktuell liefern sich die ETH und die UPenn einen harten Wettkampf um die Vormachtstellung in diesem Bereich. Gleichzeitig sind erste Geräte auch schon serienreif oder gar bereits im Dienste von Armeen. Es ist faszinierend zu sehen, wie exakt diese Fluggeräte reagieren und auch im Team arbeiten können. So schnell und exakt aufeinander abgestimmt, wie sonst eigentlich nur Ameisen, Bienen oder Vogelschwärme agieren, könnten diese Fluggeräte, Krisengebiete überwachen, die Ausbreitung von Waldbränden kontrollieren, Staudämme bauen oder Mauern hochziehen. Vordenker sehen hierin gar die Zukunft der menschlichen Fortbewegung.